Eine
kleine Anmerkung noch.....
Während der
Konzeptionsphase unseres Internetauftritts sah ich in der thematisch
unverzichtbaren Aufarbeitung der Erdzeitalter
eher die Herausforderung einer maßstabsgetreuen Konvertierung und
Präsentation meiner theoretischen Ausarbeitungen und Rechercheergebnisse,
als an die Kenntnisse dieser Zeiträume. Schließlich wurde ich ja durch
meine Faszination bzgl. der TRILOBITA geleitet, wie es bei einem
Trilophilen symptomatisch halt so üblich ist ;-)))
Allerdings wurde mir hierbei sehr schnell bewusst, dass diese Kenntnisse der
Evolution des Lebens über den Zeitraum der Erdgeschichte ein unverzichtbarer
Schlüssel zum Verständnis der Welt unserer kleinen hartschaligen
Gesellen ist. Und somit wurde der "Stanley" sehr bald zum Lotsen, der
mich durch die Evolution unseres Blauen Planeten führte, welche stets durch, in ihrer Dimension nahezu unbegreifbaren, Naturkräften und
ökologischen Veränderungen oder gar Katastrophen begleitet wurde. Und bei dieser "Reise" durch die Erdgeschichte stach eine Konstante innerhalb des zig Millionen
Jahre währenden Evolutionszeitraumes stetig hervor - Das Leben, welches sich immer wieder einen neuen Weg aus der Zerstörung eines vorangegangenem erdgeschichtlichem Chaos gebahnt hatte.
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Gerade in
Anbetracht der aktuellen Naturkatastrophen und dem traurigen Umstand,
dass die selbsternannte Krönung der Schöpfung Homo sapiens es geschafft
hat, unseren blauen Planeten in einem erdgeschichtlich lächerlich kurzen
Zeitraum mit einer Spur der Zerstörung und Ausrottung zu überziehen, die
in ihrem Ausmaß im vergangenen Phanerozoikum in keinster Weise
ihresgleichen findet, sollten wir uns unbedingt die Frage stellen, ob
wir wirklich nur aus einem Grunde auf dieser Erde wandeln dürfen, nämlich um unseren blauen Planeten sukzessive zu zerstören.
In logischer Konsequenz zur Stetigkeit der Evolutionsabfolge würden wir damit
zumindest dafür sorgen, dass in einem neuen Äon die Evolution einer neuen Krone der
Schöpfung beginnen kann, die diesen Titel vielleicht einmal auch zu Recht
verdienen wird.
Etna
® Fotos
Malfitano, Giovanni
Ich möchte
hier keinesfalls "Weltuntergangsstimmung" publizieren, denn ich bin mir
absolut sicher, dass Homo sapiens Anwesenheit auf unserer Erde irgend
etwas Sinnvolleres bewirken soll. Er muss sich jedoch unbedingt seiner
eigentliche Rolle und Verantwortung im Ökosystem Erde bewusst werden,
denn Eines ist unumstößlich:
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Auge des
Hurrikans
Quelle: ©
Lt. Mike Silah
(National
Oceanic and Atmospheric Administration)
Tornado
Quelle: ©
Lt. Mike Silah
(National
Oceanic and Atmospheric Administration)
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Sich selbst zur Krone der Schöpfung zu ernennen, den geistigen Horizont lediglich bis zum Maximum Nasenspitze auszudehnen,
und sich selbstherrlich das fragile Ökosystem Erde blind und respektlos zurecht zu stutzen,
ähnelt bei relativer Betrachtung der uns umgebenden Kräfte und Größen
lediglich dem Leistungsspektrum einer infinitesimalen "Evakuierung lauwarmer Körpergase"
;-)))
Und manchmal
stelle ich mir die diesbezüglich nicht ganz uninteressante Frage:
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