Kurzübersicht Paläozoikum
Gegen Ende des Perms
kommt es, vermutlich aufgrund massiver Klimaveränderungen (Vereisung der
Pole), zu einem Massensterben der Tiere, dem bis zu 90% der marinen
Spezies (Invertebraten, Vertebraten; TRILOBITA zu 100%) sowie eine große
Anzahl der Amphibien und Reptilien zum Opfer fallen. Die Flora des
Festlandes ist nicht betroffen.
Die vorherrschenden Wirbeltiere sind Reptilien (wasserunabhängig) und die amphibisch
lebenden Panzerlurche.
Die karbonischen Sumpfwälder breiten sich aus.
Neben den Insekten, die teilweise beeindruckende morphologische
Größenmerkmale vorweisen, entwickeln sich die ersten Reptilien.
Das
marine Medium wird von Invertebraten u. Fischen beherrscht. Neben den
älteren Panzerfischen erfahren vor allem die Knorpelfische (Haie u.
Rochen) und Knochenfische einen evolutionäre Expansion.
Die ersten
Landpflanzen entwickeln sich.
Die ersten Fische entwickeln sich.
Marine Invertebraten beherrschen neben den Brachiopoden und Muscheln die
Meere. Die Diversität der Trilobiten erreicht ihren Höhepunkt.
Es gibt
ausschließlich marines Leben. Die zu Beginn des Kambriums z.T. noch sehr
primitiv entwickelten Trilobiten stellen bedeutende Leitfossilien dieses
Systems dar. Sie teilen ihren Lebensraum mit Kopffüßern, Schnecken,
Muscheln, Graphtoliten sowie Schwämmen und Korallen.
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