Ein
erwachsenes Exemplar nebst Jungtier.
Der
erwachsene Ptychopariide besitzt eine Gesamtlänge von 19,7mm, das
Jungtier 5,43mm.
Die
Cephalonbreite beträgt hier 13,45mm bei einer Länge von 9,00mm (incl. Wangenstachel). Die Wangen besitzen
ebenfalls kräftige klingenähnliche
Wangenstachel. Die Glabella mit einer max. Breite von 3,25mm und einer Länge von
3,50mm, verjüngt sich nach vorne; Glabellare
Furchen sind erkennbar (S0, S1, S2); deutlicher Occipital-Ring
(L0), Basal- u. Lateralloben (L1, L2); Glabella anterior
eingedrückt; ein deutliches Präglabellares Feld ist
vorhanden; Augendeckel sind erkennbar; Saumfurche ist
erkennbar; die Freiwangen sind kräftig ausgebildet; das Cephalon
wird durch eine umlaufende Saumkante begrenzt; die Gesichtsnähte
sind stark ophistopar; anterior deutlich aufgebrochen, verlaufen
sie divergierend und konvergieren
symmetrisch anterior dem Präglabellaren Feld.
Der
Thorax besteht bei einer maximalen Breite von 12,30mm aus 14 Segmenten; Pleuren mit markanten Pleuralfurchen; relativ
flache Pleuralen Felder mit schönen Dorsal- Furchen; Axial Ringe sind gut ausgebildet.
Das
kleine 3,0mm lange, kompakte Pygidium, besitzt einen kleinen
Randsaum; deutliche Pleurale Furchen und Pleuren; deutlicher
axialer Abschluss.
Starke
anterior rechtsseitige Beschädigung des Cephalons (Breite -
5,20mm, Länge - 2,70mm incl.) beim Jungtier; Wangenstachel
stumpfer; kräftig ausgebildete Freiwangen; starke Hintere
Randfurche; Präglabellares Feld angedeutet; Saumkante anterior
erkennbar.
Der
Thorax besteht bei einer maximalen Breite von 4,07mm
aus 13 Segmenten; Pleuren mit markanten Pleuralfurchen; relativ
flache Pleuralen Felder mit schönen Dorsal- Furchen; Axial Ringe sind gut ausgebildet.
Das
Pygidium ist kaum zu erkennen.
Wie
Bild II_01 erkennen lässt, befindet sich am Rande der Matrix ein
weiteres Jungtier mit einen stattlichen Gesamtlänge von 1,1mm.
Mehrere
Generationen von Trilobiten auf nur einer kleinen Matrix :-)))
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